In der Krise: Diese Kette muss weitere Filialen schließen

In diesem Geschäft war schon jeder einkaufen, doch jetzt steckt die Kette wohl in einer Krise. Weitere Filialen müssen nun schließen.

20.12.2023, 18:50 Uhr
In der Krise: Diese Kette muss weitere Filialen schließen
Grand Warszawski/Shutterstock
Anzeige
Ein breites Sortiment für viele Fans In Deutschland gibt es viele Menschen, die in den Filialen dieses großen Konzerns einkaufen gehen. Doch jetzt scheint er in einer Krise zu stecken, sodass weitere Filialen schließen müssen. Dabei gibt es viele Fans des Geschäfts. Neben einer Menge günstiger Kleidung und Schuhe für Männer, Frauen und Kinder finden die Kunden dort auch andere interessante Dinge. So gibt es viele Dekoartikel und Kosmetikprodukte von Disney-Stars. Jedes Jahr gibt es neue Produkte von Disney-Figuren und anderen Helden der Kindheit. Und das zu unschlagbaren Preisen. Gerade in der Weihnachtszeit findet man dort schöne, ausgefallene und günstige Geschenke für die Liebsten. Die Kette plant eine Neuausrichtung Laut der Deutschland-Chefin Christiane Wiggers-Voellm will sich die Kette zukünftig neu ausrichten und soll neu strukturiert werden. Deswegen wurde das Geschäft in Gelsenkirchen bereits geschlossen. Im neuen Jahr laufen an den Standorten Kaiserslautern und Krefeld die Mietverträge aus. Diese sollen nicht verlängert werden. Damit gibt es voraussichtlich noch 27 Läden in Deutschland. Doch das soll noch nicht alles sein. Man will laut der Deutschland-Chefin vermehrt auf die Kundenwünsche eingehen, die sie über die sozialen Medien immer wieder erreichen. So gebe es genug Kunden, die weite Strecken auf sich nehmen, um bei Primark einkaufen zu gehen. Demnach sehe sie auch Potenzial für die Eröffnung neuer Filialen. Daran wolle man in Zukunft arbeiten. Der Grund für die Änderungen Dass Primark umstrukturieren und sich erneuern will, liegt an den finanziellen Verlusten, mit denen der Textil-Discounter schon seit längerer Zeit zu kämpfen hat. So verweist Christiane Wiggers-Voellm auf die Zahlen für das Geschäftsjahr 2021/2022 für Deutschland, die zu Ende September bald im Bundesanzeige veröffentlicht werden. Daraus sei nämlich erkennbar, wie schlecht es Primark eigentlich gehe. Wiggers-Voellm verriet schon so viel, dass einem Netto-Umsatz von 627,8 Millionen ein Verlust von ca. 50 Millionen gegenüber stehe. Auch im Vorjahr gab es bereits Verluste. Die Restrukturierung und die Neuausrichtung sollen dies zukünftig ändern.