IKEA senkt Preise: Beliebtester Artikel ist auch dabei

Gute Neuigkeiten für alle IKEA-Fans: Das schwedische Möbelhaus setzt den Rotstift an. Bei IKEA purzeln die Preise gleich für mehrere Artikel. Ein absoluter Klassiker ist ebenfalls mit dabei.

16.01.2024, 11:50 Uhr
IKEA senkt Preise: Beliebtester Artikel ist auch dabei
Symbolbild © istockphoto/blinow61
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Sparen bei IKEA: Jetzt sinken die Preise Wer bei IKEA durch die Gänge geht, stellt fest, dass die Preise für manche Artikel drastisch sinken. Dabei gibt das schwedische Möbelhaus nun bekannt, dass umfassende Preissenkungen folgen. Insgesamt sollen bei IKEA die Preise für 1.200 Artikel anstehen. Jesper Brodin, CEO bei IKEA bezog dazu gegenüber Medien Stellung. Im September 2023 nahm IKEA bereits einige Reduzierungen der Preise von dem einen oder anderen Artikel vor. Jetzt soll die Mega-Reduzierung folgen. Dabei werden auch beliebte Serien reduziert, sodass die Kunden sich also freuen dürften. Bis zu 20 Prozent sollen die Artikel entsprechend weniger kosten. Von "Billy" bis "Pax" – so wenig sollen sie kosten Ohne jeden Zweifel zählt das Regal "Billy" zu den absoluten Klassikern des schwedischen Möbel-Giganten. Bislang zahlten die Kunden für das Regal in weiß 59,99 Euro. Ab sofort bekommen Kunden das Modell für 49,99 Euro. Ähnlich ergeht es einem anderen Regal, das fast in jedem Haushalt zu finden ist. Das "Kallax"-Regal soll anstelle der bisherigen 69,99 Euro auf 59,99 Euro im Preis sinken. Der Kleiderschrank "Pax" kostete bei IKEA bisher 362 Euro und sinkt drastisch im Preis, sodass dieser Artikel nun 330 Euro kostet. Das 2er-Sofa "Ektorp" ist ebenfalls sehr beliebt und war bisher für einen Preis von 399 Euro zu bekommen. Jetzt kostet es noch 349 Euro. Deswegen senkt IKEA so drastisch die Preise Brodin erklärte gegenüber Medien, dass man mit der Aktion erreichen wolle, "die Menschen in die Geschäfte zu locken." Und er ergänzte weiter: "Nach den Kostensteigerungen in den vergangenen Jahren erleben wir eine massive Deflation. Die Rohstoff-, Energie- und Transportpreise sinken. Wir wollen das an unsere Kunden weitergeben." Im Jahr 2022 hatte IKEA mit einer Preiserhöhung von etwa neun Prozent im Durchschnitt für steigende Preise gesorgt. Die Beeinträchtigungen durch die Wirtschaftskrise, die Pandemie sowie den anhaltenden Ukraine-Krieg haben auch beim Möbel-Giganten ihren Einfluss gezeigt. So erklärte Brodin: "Wir konnten in allen Märkten sehen, dass die Leute weniger Geld im Portemonnaie hatten. Weltweit haben wir noch nie einen solchen Rückgang der Nachfrage erlebt". Außerdem hat das beliebte Möbelgeschäft noch weitere Pläne. So sollen in Zukunft "Planungsstudios" in Innenstädten für die Kunden zur Verfügung stehen. Sie können dort die Produkte bestellen, nachdem sie sich Einrichtungstipps abgeholt haben. Eine weitere positive Meldung gibt es auch aus dem gastronomischen Angebot. IKEA bietet in seiner Gastronomie die beliebten Köttbullar zum gleichen Preis an. Die Mehrwertsteueranhebung wurde hier nicht umgelegt. Brodin erklärte abschließend: "Das wird uns selbst Geld kosten, aber wir wollen, dass die Kunden weiter gern bei uns essen gehen".