iPhone 16 Pro: Apple plant revolutionäres Upgrade

Die neuesten Leaks enthüllen ein entscheidendes Feature für das iPhone 16 Pro, an dem der Tech-Konzern Apple momentan arbeitet.

08.01.2024, 16:38 Uhr
iPhone 16 Pro: Apple plant revolutionäres Upgrade
Chikena/Shutterstock
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Mit jedem neuen Jahr verbessert der Tech-Konzern aus Cupertino immer wieder seine Geräte. Im Gegensatz zu den Modellen der ersten Serien ändert Apple allerdings das Design nicht mehr so ausführlich, sondern beschränkt sich hauptsächlich auf das Innenleben. Das gilt immer verstärkt für die sogenannten Pro-Modelle. Sie stellen die technische Speerspitze da, und haben grundsätzlich als Erste die neuesten Features und die schnellsten Prozessoren verbaut. Dazu gehören auch immer die leistungsstärksten Kameras im gesamten Apple-Portfolio. Auch das kommende iPhone 16 Pro Max ist hier keine Ausnahme. Pro Max deutet darauf hin, dass es sich hier um die teuerste Ausbaustufe im größtmöglichen Gehäuse handelt.

Apple plant Upgrade für die Kamera

Hier soll glaubwürdigen Insider-Berichten zufolge, die Ultraweitwinkelkamera ein größeres Update erhalten. Bislang besitzen die Modelle iPhone 14 und 15 ein Weitwinkelobjektiv mit einem 48 Megapixel-Sensor. Das Ultra-Weitwinkel- sowie das Teleobjektiv, die als weitere eigenständigen optischen Systeme in der Rückwand des Handys verbaut sind, müssen sich dagegen mit einem vergleichsweise bescheidenen 12 Megapixel-Sensor begnügen, was in einigen Aufnahmen die Bildqualität negativ beeinflussen kann – besonders im Vergleich zu den Mitbewerbern, die in einer vergleichbaren Klasse oft deutlich mehr zu bieten haben.

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Farknot Architect/Shutterstock

Mit diesen neuen Features soll das iPhone 16 überzeugen

Das soll sich allerdings mit dem iPhone 16 Pro (Max), das im kommenden Herbst vorgestellt werden soll, deutlich ändern. Laut dem stets gut informierten Apple-Insider Ming Chi Kuo sollen die kommenden Pro-Modelle auch beim Ultra-Weitwinkel-Objektiv einen 48-Megapixel-Sensor verpasst bekommen. Außerdem soll die Licht-Leistung gerade im 0,5-fach-Modus deutlich gesteigert werden, was Aufnahmen in Umgebungen mit schwachen Lichtverhältnissen stark verbessern sollte. Das sogenannte „Pixel-Binning“, eine Technik, die bereits heute beim 48 Megapixel-Sensor genutzt wird, kommt dann auch bei Ultra-Weitwinkelaufnahmen zum Einsatz.

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Hier werden 4 Pixel zu einem „Superpixel“ zusammengefasst und können so besser in der folgenden Bilddarstellung verarbeitet werden. Das ist aber noch nicht alles vom „Gerüchtemarkt“: Auch die Größe der beiden Pro-Modelle soll leicht anwachsen und die Kamera soll vertikal angeordnet werden. So soll das 16 Pro-Modell von 6,1 Zoll auf 6,3 Zoll wachsen, während das Pro Max-Modell ebenfalls von 6,7- auf 6,9 Zoll zunimmt – bei leicht steigendem Gewicht. Vermutlich werden die „Standard-Modelle“ iPhone 16 und 16 Plus allerdings bei den bekannten 6,1- beziehungsweise 6,7 Zoll bleiben. 

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Der Tech-Konzern hüllt sich in Schweigen

Ein Bericht einer südkoreanischen Zeitung deutet zudem darauf hin, dass das iPhone 16 Pro ein Micro-Lens-Array (MLA) in seinem OLED-Display verwenden könnte. Diese Technologie soll schließlich eine hellere Leuchtkraft und eine höhere Energieeffizienz bieten. Apple hüllt sich wie üblich in Schweigen, aber obwohl diese Informationen momentan nur als Gerüchte gehandelt werden können, deutet viel darauf hin, dass da einiges dran sein wird – wie auch an der traditionellen Preiserhöhung, die unweigerlich mit der besseren Technik ins Haus stehen wird.