Lifehacks für die Küche

Von knusprigem Brot bis zur Resteverwertung Praktische Lifehacks für die Küche können dafür sorgen, dass die Reinigung effizienter klappt oder Lebensmittel deutlich weniger verschwendet werden. So auch bei hart gewordenem Brot, das nicht zwangsläufig in den Müll muss. Einfach das Brot mit Wasser einstreichen und dann bei 200°C für mindestens acht Minuten auffrischen. Orangen, Limetten und Zitronen geben mehr Saft ab, wenn man sie vor dem Auspressen etwas hin und her rollt. Dazu einfach die Frucht auf den Tisch legen und mit der Hand leichten Druck während dem Hin- und Herrollens ausüben. Und wenn der Saft ausgepresst ist, lässt sich eine fruchtige Torte damit herstellen. Anstatt Wasser für den Biskuit-Teig zu nutzen, kann man dieses einfach mit Saft ersetzen. So wird der Kuchen noch fruchtiger im Geschmack. Übrigens: Reste der Zitrone können wahre Wunder in der Spülmaschine wirken. Zitronenscheiben dazu in das Besteckfach legen und den frischen zitronigen Duft nach dem Spülen genießen. Außerdem benötigt der Spülgang dann nicht einmal Klarspüler. Richtige Lagerung Äpfel sollte man nie neben Bananen lagern. Denn der Apfel verströmt ein Gas, welches Bananen schneller reifen und damit auch zügiger braun werden lässt. Deswegen sollten Äpfel immer alleine gelagert werden. Doch das ausströmende Gas des Apfels, das Methylen, kann auch für das Nachreifen genutzt werden. Noch grüne oder unreife Tomaten können nämlich auf der Fensterbank nachreifen, wenn man zwischen sie einen Apfel legt. Beim Tomatenschneiden kann es dann hilfreich sein, ein feuchtes Küchentuch unter das Schneidbrett zu legen. Warum? Weil so ein Wegrutschen des Brettes verhindert wird. Saubere Sache Um die Fliesen in der Küche schnell, kostensparend und langanhaltend auf Hochglanz zu bringen, kann ein Schuss Shampoo im Putzwasser helfen. Auf diese Weise geputzte Fliesen müssen nicht einmal nachpoliert werden. Das funktioniert auch mit den Fliesen im Badezimmer. Wer stärkehaltige Lebensmittel verarbeitet hat, kämpft oftmals mit den Stärkeresten. Kartoffeln oder Mehl hinterlassen häufig ihre Spuren. Anstatt mit heißem Wasser lassen sich diese jedoch ganz einfach mit kaltem Wasser beseitigen. Nach dem Zwiebel- oder Knoblauchschneiden riechen die Hände meist unangenehm. Dagegen hilft ein echter Oma Lifehack für die Küche: Einfach die Hände mit einem Löffel so waschen, als wäre der Löffel ein Stück Seife. Das vertreibt den Gestank sofort. Zum Abschluss noch ein Blitz-Hack: Stumpfe Scheren werden wieder scharf, wenn man einfach ein Stück Alufolie einige Male einschneidet.