Politik-Trendbarometer: Baerbock weiterhin vorne

Grünen Chefin Annalena Baerbock liegt in 15 Ländern vorn.

05.05.2021, 18:59 Uhr
Politik-Trendbarometer: Baerbock weiterhin vorne
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Schon in der letzten Woche zeigte das Trendbarometer von RTL/n-tv deutlich, dass Annalena Baerbock im Rennen gegen den CDU-Vorsitzenden Armin Laschet und auch gegen SPD-Mann Olaf Scholz um das Kanzleramt vorne lag. Auch eine Woche später hat sich hier nichts geändert. Die aktuellen Ergebnisse des Trendbarometers zeigen Baerbock nämlich weiterhin an der Spitze.

Grünen-Chefin führt in 15 Bundesländern

Wenn man sich das Politik-Trendbarometer ansieht, stellt man fest, dass die Grünen-Chefin in 15 Bundesländern führt und CDU-Kanzlerkandidat Laschet gerade einmal in nur einem Bundesland die Nase vorne haben würde. Damit bleibt die Partei von Baerbock weiterhin auch in der zweiten Woche die stärkste politische Kraft in Deutschland und führen unverändert mit 28 Prozent.

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Verglichen mit der Vorwoche, verbessern sich die CDU sowie CSU lediglich um einen einzigen Prozentpunkt. Damit liegen sie immer noch fünf Prozentpunkte hinter den Grünen. Die SPD, die sich auf dem dritten Platz befindet, kann ebenfalls einen Prozentpunkt dazu gewinnen. Linke und AfD hingegen verlieren jeweils einen Punkt.

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Die Grünen machen den größten Sprung

Bezogen auf die Stimmen, liegt die SPD aktuell bei 14 Prozent und die FDP bei 12 Prozent. Die Grünen machen im Vergleich zur Bundestagswahl 2017 mit 8,9 Prozent mehr Stimmen den größten Sprung in dieser Woche. Die Linke kommt auf nur sechs Prozent und die AfD auf zehn Prozent. Die Daten des Trendbarometers gelten übrigens vom 27. April bis 3. Mai und wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut Forsa erhoben.

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Würde jetzt die Wahl stattfinden, würden 701 Abgeordnete in den neuen Bundestag einziehen. Die Grünen hätten mit 210 Abgeordneten dann die größte Fraktion. Alle anderen Parteien würden Mandate verlieren. Für eine regierungsfähige Mehrheit werden 354 Sitze benötigt. Vier Koalitionsregierungen wären möglich: Grün-Schwarz (zusammen 386 Mandate), Ampel-Koalition (405 Mandate), Grün-Rot-Rot (360 Mandate) oder eine Koalition aus Union, SPD und FDP (371 Mandate).