Tesla ruft Fahrzeuge zurück
Laut Berichten ruft Tesla jetzt zwei Millionen Fahrzeuge zurück. Der Autopilot soll dabei verantwortlich für den Rückruf sein. Wie es heißt, soll die US-Autosicherheitsbehörde (NHTSA) entschieden haben, dass Tesla jetzt die Fahrzeuge zurückrufen muss. Gleichzeitig hat die NHTSA den Autobauer auch verpflichtet, die dazugehörige Software entsprechend zu aktualisieren.
Das Assistenzsystem des E-Autos soll massive Sicherheitsmängel aufweisen. Außerdem sei es, wie es weiter heißt, nicht effektiv genug, mit Hinblick auf die Vermeidung von Missbrauch. Die NHTSA erklärte hierzu: "Die automatisierte Technologie verspricht viel, um die Sicherheit zu verbessern, aber nur, wenn sie verantwortungsvoll eingesetzt wird."
Untersuchungen dauern an
Die Behörde unternimmt weiterhin entsprechende Untersuchungen und will indessen auch prüfen, ob die Maßnahmen von Tesla, die das Unternehmen zur Behebung des Problems unternimmt, eine entsprechende Wirksamkeit aufweisen. Tesla soll angekündigt haben, dass ein Software-Update vom 12. Dezember an online aufgespielt würde.
Tesla ruft nicht zum ersten Mal in diesem Jahr Fahrzeuge zurück. Es ist bereits der zweite Rückruf, den das Unternehmen im laufenden Jahr durchführen muss. Seit einiger Zeit sieht sich der Autobauer mit immer stärker werdender Kritik konfrontiert. Diese hängen insbesondere mit Hunderten Unfällen zusammen, die im Kontext der Autopiloten der Fahrzeuge stehen sollen.
Gravierende Sicherheitsmängel festgestellt
Bereits in der Vergangenheit stand Tesla aufgrund des Autopiloten unter Beobachtung. Experten gehen nun davon aus, dass der Druck auf den Autohersteller aufgrund der festgestellten gravierenden Sicherheitsmängel ansteigt. Tesla-Fahrer müssen aufgrund des Rückrufes eine Aktualisierung der Autopilot-Software vornehmen.
Das Update soll zur Sicherheit der Fahrzeuge beitragen und gleichzeitig gewährleisten, dass die Sicherheitsmängel beseitigt werden. Die Nutzer können das Software-Update selbst durchführen und sollten hierzu, wie es heißt, den Anweisungen des Autobauers folgen. Alternativ kann auch eine Werkstatt angefahren werden.