WhatsApp: Neue Änderungen treten viel später in Kraft

Eigentlich sollten die neuen AGB schon am 08. Februar gelten. Jetzt wurde bekanntgegeben, dass die Nutzer noch ein wenig Zeit haben.

18.01.2021, 08:32 Uhr
WhatsApp: Neue Änderungen treten viel später in Kraft
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Wir berichteten ja bereits darüber, dass Nutzer von WhatsApp den neuen AGB zustimmen müssen, um die App weiterhin verwenden zu können. Jetzt, nachdem es haufenweise Kritik gab und sich Millionen von Nutzern mit anderen Messaging-Apps vertraut machen, verschiebt Facebook die Änderungen um etwa drei Monate.

WhatsApp-Konkurrenten profitieren von den Plänen

Wer den zu Facebook gehörenden Chatdienst WhatsApp weiter verwenden wollte, musste eigentlich spätestens am 08. Februar die neuen AGB akzeptieren oder die App vom Smartphone entfernen. Nach massiver Kritik teilte WhatsApp jedoch mit, dass die neue Datenschutzrichtlinie erst ab dem 15. Mai gelten soll. Konkret geht es bei den Änderungen darum, Facebook mit WhatsApp besser Daten austauschen kann.

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Diese Meldung sorgte derart für Verwirrung unter den Nutzern, dass sich Millionen von Ihnen von WhatsApp entfernten und Apps wie Signal, Telegram oder Signal installierten. Telegram vermeldete zum Beispiel, dass der Messaging-Dienst innerhalb von 72 Stunden mehr als 25 Millionen neue Nutzer hinzugewinnen konnte. Damit hat Telegram nun 500 Millionen aktive Nutzer weltweit.

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Wir denken, dass Facebook in den kommenden Wochen und Monaten für mehr Klarheit sorgen wird und somit dafür sorgt, dass die WhatsApp-Nutzer weiterhin bei WhatsApp bleiben und nicht zur Konkurrenz flüchten.

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